Dienstag, 17. Mai 2011

Praxistag an der Berufsschule für Körperpflege


Am Montag, den 09.05.2011, machten wir uns auf den Weg zur Berufsschule für Körperpflege. Wir schauten uns den Beruf des Friseurs an.

Die Leute an der Schule begrüßten uns sehr nett. Die beiden Damen klärten uns auf wie es früher war, wenn man als Bader tätig war. Das war sehr interessant, denn damals hat man sich nicht die Haare geschnitten sondern Bäder gegeben. Am Anfang saßen die Besucher des Bades in der Wanne und haben sich gewaschen. Nach und nach haben sie sich körperlich vergnügt und das war sehr schlecht für die Bader und ihren Beruf. Also schaffte man die Bäder ab.

Früher hatten die Bader nicht viel zu tun sondern arbeiteten als Hutmacher, weil jeder Adelige einen Hut tragen wollte. Nach und nach waren die Hüte nicht mehr so attraktiv und die Friseure kamen ins Geschäft. Es gibt viele Haarschnitte auf der Welt und jeder erfindet einen anderen

Als wir mit dem theoretischen Teil fertig waren, gab es eine kleine Pause. Wir bekamen selbst gebackenen Kuchen und etwas Gesundes. Anschließend kamen vier Schüler zu uns und erzählten über ihren Beruf, der ihnen gut gefällt. Wir sind mit ihnen in ein Praxiszimmer gegangen, dort standen sehr viele Puppenköpfe, an denen man gut lernen konnte. Unsere Gruppe musste eine Frisur selber machen und die vier Schüler halfen uns dabei. Diese Fingerfertigkeit war nichts für mich und das Flechten der Haare sehr schwierig. Die Lehrerin erklärte uns jeden Schritt sehr gut.
   

Um halb Drei beendeten wir unseren Besuch.
Wir haben sehr viel über den Beruf des Friseurs gelernt, trotzdem wäre er nichts für mich. Allerdings gab es einige Schülerinnen die sich vorstellen konnten später eine Ausbildung als Friseurin zu beginnen.

Frei nach: Marc Mayr                                                                             ©2011

Praxistag an der städtischen Berufsschule für Hotel und Service

Wir gingen am Montag, den 2.5.2011 in die städtische Berufsschule für Hotel und Service, am Simon-Knoll-Platz 3, zum Schnuppern.

Wir trafen uns in der Aula unserer Schule und fuhren mit der U2 in Richtung Feldmoching. An der Silberhornstraße stiegen wir in die Tram in Richtung Max-Weber-Platz um und verließen die sie am Regerplatz. Von da aus gingen wir noch einige Minuten zu Fuß.


Als wir dort ankamen, begrüßte uns Herr Schmid, ein Lehrer der Schule, und zeigte uns das Gebäude. Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe ging zur Bar und die andere in einen Klassenraum, um Teller tragen und Servietten falten zu lernen. Ich war in der Gruppe, die als erstes den Tisch decken, usw. gelernt hat.
  
Danach gab es einen Tausch und wir lernten, wie wir Cocktails machen können. Wir konnten zwischen den Cocktails „Florida“ und „Turbo“ wählen. Wir durften zuerst alle von einem Cocktail probieren und dann entscheiden welchen wir selber machen wollen. Als wir fertig waren, trafen wir uns alle wieder und Herr Schmid gab uns ein Handout mit allen Informationen über den Tag und die Bewerbungsmöglichkeiten zum Hotelfachmann oder Koch.
Ich fand den Aufenthalt an der BfS für Hotel und Service gut und würde gerne wieder dahin gehen.
  
 

Frei nach: Diego Nunweiler-Cabrera                                                                                    ©2011