Am Montag, den 09.05.2011, machten wir uns auf den Weg zur Berufsschule für Körperpflege. Wir schauten uns den Beruf des Friseurs an.
Die Leute an der Schule begrüßten uns sehr nett. Die beiden Damen klärten uns auf wie es früher war, wenn man als Bader tätig war. Das war sehr interessant, denn damals hat man sich nicht die Haare geschnitten sondern Bäder gegeben. Am Anfang saßen die Besucher des Bades in der Wanne und haben sich gewaschen. Nach und nach haben sie sich körperlich vergnügt und das war sehr schlecht für die Bader und ihren Beruf. Also schaffte man die Bäder ab.
Früher hatten die Bader nicht viel zu tun sondern arbeiteten als Hutmacher, weil jeder Adelige einen Hut tragen wollte. Nach und nach waren die Hüte nicht mehr so attraktiv und die Friseure kamen ins Geschäft. Es gibt viele Haarschnitte auf der Welt und jeder erfindet einen anderen
Als wir mit dem theoretischen Teil fertig waren, gab es eine kleine Pause. Wir bekamen selbst gebackenen Kuchen und etwas Gesundes. Anschließend kamen vier Schüler zu uns und erzählten über ihren Beruf, der ihnen gut gefällt. Wir sind mit ihnen in ein Praxiszimmer gegangen, dort standen sehr viele Puppenköpfe, an denen man gut lernen konnte. Unsere Gruppe musste eine Frisur selber machen und die vier Schüler halfen uns dabei. Diese Fingerfertigkeit war nichts für mich und das Flechten der Haare sehr schwierig. Die Lehrerin erklärte uns jeden Schritt sehr gut.
Um halb Drei beendeten wir unseren Besuch.
Wir haben sehr viel über den Beruf des Friseurs gelernt, trotzdem wäre er nichts für mich. Allerdings gab es einige Schülerinnen die sich vorstellen konnten später eine Ausbildung als Friseurin zu beginnen.
Frei nach: Marc Mayr ©2011
Wir haben sehr viel über den Beruf des Friseurs gelernt, trotzdem wäre er nichts für mich. Allerdings gab es einige Schülerinnen die sich vorstellen konnten später eine Ausbildung als Friseurin zu beginnen.
Frei nach: Marc Mayr ©2011